Dushanbe to Khorog Tadjikistan
13.05.2010 - 25.05.2010
430 KM 6576 HM
Telegram: Caretta und ich sind gut in Dushanbe angekommen. Wir treffen einen Franzoesischen Radfahrer, der soeben die Bergroute nach Khorog gefahren ist. Da wir auf der Suedroute immer noch Probleme mit dem Erdrutsch in Kuljab vermuten, entscheiden wir uns fuer die Route ueber Tavildara. Fuer die Strecke Dushanbe-Khorog benoetigten wir 13 Tage. Regenbedingt mussten wir zwei Tage pausieren. Die Gegend wurde dieses Jahr stark von Erdrutschen und Ueberschwemmungen heimgesucht. Jeden Tag mussten wir brodelnde Fluesse, Schlamm- oder Steinlawinen queren. Oft mussten wir dabei unsere Velotaschen einzeln ueber das Hindernis tragen, was zeitraubend war. Kurz vor Khorog wurde Sabine krank und wir ueberbruckten einen Tag mit dem Jeep. Wegen des vielen Drecks, streikte meine Rohloff Schaltung ihren Dienst, ist nun aber wieder geflickt. Momentan sind wir zu Fuenft unterwegs und machen Pause in Khorog.
Getting started: Hotelhalle in Dushanbe
Goldlaecheln und Sabine
3 verschiedene Transportmittel
Erdnuessli mampfen
Gaetan happy cycling
Gaetan bei einer Flussueberquerung
endlich mal blauer Himmel
Sabine kauft Energie BENZIN fuer den Kocher
Gaetan und Jonas
Wasser tanken im Dorf
Sabine kaempft sich durchs Erdrutschgebiet. Trucks warten seit 3 Tagen auf die Durchfahrt.
Fuer die Flussquerung duerfen wir unser Gepaeck auf den Bagger aufladen.
Caretta geht baden
Gepaeck Chaos nach der Landslide
Erste Passfahrt
Jonas freut sich dass er oben ist
1700 Hoehenmeter Abfahrt ueber Schlamm und Holperpiste
das wohlverdiente 8% Bier in Kaleikum haut selbst den staerksten Mann um
Sabine beim Plov (Reis) zMittag
schoener Mohnblumen Zeltplatz
entlang des Panj Flusses mit Sicht auf den Fussweg in Afghanistan
auf der anderen Seite des Panj liegt Afghanistan
Sabine verschwindet im Lastwagenstaub
Sabine wird krank und wir machen eine Tagesetappe mit dem Ruskia Jeep
Reunion in Khorog: Martin, Neil, Jonas, Gaetan und Sabine
Morgen geht es weiter Richtung Murghab. Ob wir die Route uebers Whakan Valley oder entlang dem Pamir Highway nehmen liegt noch offen.
Hey Nadine
AntwortenLöschenNa so stelle ich mir in etwa ein nordkoreanisches Arbeitslager vor ;-) Eindrücklich, wie ihr euch durch diese Verhältnisse kämpft.
Keep us up to date and always look on the bright side.
Gruess
Paddy
P.S. Morgen underwegs aufs Vrenelisgärtli - bei kitschig schönem Wetter - endlich Sommer.